Presse
 

Und das schreiben die Zeitungen über uns



12.11.2014 (Trierscher Volksfreund)

Alter Chor stimmt neue Töne an

 

Hier der Link zu dem Artikel:

http://zumtv.de?4051480

 





16.12.2009 (Trierscher Volksfreund)

Zweimal Harmonie - Im Lied vereint

 
Seit Jahren freuen sich die Menschen im vorderen Hochwald auf das gemeinsame Konzert von MGV und MV Osburg in der Vorweihnachtszeit. Auch diesmal haben sich die Zuhörer in der voll besetzten Pfarrkirche in Osburg auf die Festtage eingestimmt.
 
 
Der Männergesangverein Harmonie Osburg schließt mit dem Kirchenkonzert sein Jubiläumsjahr zum 90-jährigen Bestehen ab. TV-Foto: Dietmar Scherf
Osburg. (dis) Das gemeinsame Konzert von Musikverein (MV) und Männergesangverein (MGV) Osburg in der Pfarrkirche stand diesmal unter einem besonderen Stern. Denn es war gleichzeitig das Abschlusskonzert der Junbiläumsfeier zum 90-jährigen Bestehen des MGV Harmonie und gleichzeitig der Auftakt zum 100-jährigen Bestehen des MV Harmonie im kommenden Jahr. So wirken denn aus beiden Vereinen knapp 100 aktive Musiker mit.
 
Harmonie wird sowohl in den Vereinen als auch zwischen MGV und MV großgeschrieben, bestätigte Dieter Blau, Vorsitzender des MGV, bei der Begrüßung. Er dankte Pastor Erwin Recktenwald, der mit dem Gotteshaus wieder den "schönsten Platz für dieses Konzert zur Verfügung gestellt habe".
 
"Wir wollen allen Helfern und Gönnern danken, die uns im Jubiläumsjahr unterstützt haben", sagte Blau. Sein besonderer Dank richtete sich an die Sänger und den Vorstand des Männergesangvereins, der unter der Leitung des bekannten Tenors Thomas Siessegger steht. Der habe beim Chor den Spaß am Singen wieder gesteigert und ihn auf alle Auftritte entsprechend vorbereitet. Blau wünschte dem Musikverein unter der Leitung von Frank Höllen für die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2010 viel Harmonie und Erfolg.
 
Den ersten Teil des Konzertes gestaltete der MGV mit Werken wie "Jahre kommen, Jahre ziehen", "Weihnachtslied" oder auch die "Weihnachtsglocken". Der Musikverein stimmte mit "The Little Drummer Boy", "White Christmas" oder auch "A Happy Winter Holiday" auf den Winter und die Weihnachtszeit ein. Gemeinsam intonierten die beiden Vereine eindrucksvoll das Lied "Weihnachten in den Bergen". Zum Mitsingen waren die Zuhörer eingeladen, als es hieß "Macht hoch die Tür" und "Es ist ein Ros entsprungen". Als Solisten glänzten Thomas Siessegger sowie Carsten Fachinger und Julius Gorges an der Orgel.
 
Der Erlös der Spenden des gemeinsamen Konzerts ist zur Anschaffung neuer Geräte für den Kinderspielplatz bestimmt.
 
 






17.11.2009
(Trierscher Volksfreund)

Starke Stimmen zum Geburtstag

 
Über 200 Sänger der Männerchöre des Unterkreises Ruwer im Kreis-Chorverbands Trier-Saarburg überbrachten beim Kirchenkonzert musikalische Geburtstagsgrüße.
 
Osburg. (dis) Der Männergesangverein (MGV) "Harmonie" Osburg hatte die Ausrichtung des Kirchenkonzertes der Chöre des Unterkreises Ruwer im Kreis-Chorverband gerne übernommen. Denn in diesem Jahr konnte er auf ein erfolgreiches 90-jähriges Bestehen zurückblicken. Das Konzert in der Pfarrkirche St. Klemens wurde denn auch ein voller Erfolg. Dafür sorgten über 200 Männer der verschiedenen Chöre aus dem Ruwertal mit ihren professionellen Vorträgen. Das Konzert eröffnete und beendete Christian Kiefer an der Orgel mit dem "Präludium c-moll" und dem Werk "Fuge c-moll" von Felix Mendelssohn Bartholdy.
 
Bei der Begrüßung der Sänger und der vielen Gäste, unter ihnen waren auch Bürgermeister Bernhard Busch und Ortsbürgermeister Werner Mergens, dankte der Vorsitzende des MGV Osburg, Dieter Blau, dem Hausherrn Pastor Erwin Recktenwald, dass er das Gotteshaus für dieses Konzert zur Verfügung stellte. Den Sängern dankte er für die Bereitschaft, bei diesem jährlichen Konzert mitzuwirken. Das diesjährige Konzert war der Abschluss zu den Feierlichkeiten des gastgebenden Vereins. Norbert Faber, der Vorsitzende des Unterkreises Ruwer, dankte den Chören und ihren musikalischen Leitern für die Arbeit, die sie im Jahresablauf für den Erhalt und die Pflege des Chorgesanges leisten. Das Konzert eröffnete der MGV "Harmonie" 1919 Osburg unter der Leitung von Thomas Siesegger mit den Werken "Lob und Ehre" sowie dem "Gebet".
 
Zum Abschluss sangen die Chöre gemeinsam die "Irischen Segenswünsche" von Othmar Kist. Der Männergesangverein Osburg ist in diesem Jahr zum letzten Mal am Sonntag, 13. Dezember, in der Pfarrkirche zu hören. Dann gestaltet er gemeinsam mit dem Musikverein "Harmonie" das gemeinsame Weihnachtskonzert.
 
Nach dem Unterkreissingen trafen sich die Chöre zum gemütlichen Beisammensein im Vereinshaus.

 




29.03.2009
(Trierscher Volksfreund)

90 Jahre Kameradschaft und Leistung

 

Mit einem gelungenen musikalischen Festabend im eigenen Vereinsheim eröffnete der Männergesangverein (MGV) "Harmonie" Osburg das Festjahr zu seinem 90-jährigen Bestehen.


Osburg. (dis) Mit mehreren Veranstaltungen will der MGV unter dem Vorsitz von Dieter Blau und der musikalischen Leitung von Thomas Siessegger seinen hervorragenden Leistungsstand beweisen. Die Konzerte bis hin zu einem Chorkonzert des Sänger-Unterkreises Ruwer im Herbst und einem gemeinsamen Konzert mit dem Musikverein in der Pfarrkirche, sollen natürlich auch eine Empfehlung für den Chorgesang werden.

 

Eine gelungene Werbung für den Gesang war der eröffnende Festabend in der mit Blumen ansehnlich geschmückten Festhalle. Nach der Eröffnung des Abends durch das "Geburtstagskind" mit dem "Nächtlichen Ständchen" von Franz Schubert begrüßte Vorsitzender Dieter Blau die Gäste im voll besetzten Vereinshaus. "Thomas Siessegger war für uns ein besonderer Glücksgriff", lobte Blau. Mit seinem Vorgänger, Hermann Steinheuer, ersang der Chor vier Mal den Titel "Meisterchor". Deshalb solle seine Leistung keinesfalls geschmälert werden.

 

Auch Ewald Follmann, Vorsitzender des Kreis-Chroverbandes Trier-Saarburg, erwähnte die hervorragenden Leistungen zum Erwerb des "Meisterchores". Dies bedeute 16 Jahre Vorbereitung auf die jeweils vier Jahre auseinanderliegenden Prüfungen und sei Anlass zu danken. Für die Zukunft des MGV Osburg ist es Follmann angesichts der guten Leistungen und der Freude in den Augen der Sänger nicht bange. "Es ist halt verkehrt, von der Liebe zu singen und dabei an die Schwiegermutter zu denken", sagte Follmann spaßig.

 

Der Verein und der Chorverband nahmen die Gelegenheit wahr, verdienten Mitgliedern für ihre langjährige Treue und Mitarbeit zu danken. Franz Petry wurde für seine 25-jährige Vorstandstätigkeit geehrt. Mit einer Ehrenurkunde für seine 25-jährige Sangestätigkeit wurde Günter Bartsch ausgezeichnet. Bereits 40 Jahre singen Franz Quint und Albert Bonert. Beide Sänger wurde zu Ehrenmitgliedern des MGV ernannt. Den Festabend gestalteten der Kirchenchor St. Klemens Osburg, der Gospelchor Blue-Note aus Osburg, der Gesangverein Rascheid, der gemischte Chor Lorscheid 1949 und Salome Sanchez-Suska am Klavier mit.

 

 

    • Dieter Blau, Norbert Faber und Ewald Follmann haben soeben Franz Petry, Günter Bartsch, Franz Quint und Albert Bonert (von links) für ihre treue Mitarbeit im MGV Osburg geehrt. TV-Foto: Dietmar Scherf


 
 

 

 




 


Und hier der bekannte Artikel von Gerhard Kluth:

24.09.2007 (Trierscher Volksfreund)
5 Meisterchöre und eine Orgel



Seine Improvisationen waren weit mehr als nur ein Lückenfüller. Wolfgang Seifen am Spieltisch der Klausener Orgel. TV-Foto: Gerhard W. Kluth




Klausen. (gkl) Ein Konzertbesucher, der eine viertel Stunde vor Beginn an der Klausener Wallfahrtskirche ankam, wurde mit den Worten begrüßt: "Hast Du dir einen Stuhl mitgebracht?" Und in der Tat, das Gotteshaus war rappelvoll, wer jetzt noch kam, konnte nur noch einen Stehplatz ergattern. Pater Karl-Josef Meyer schätzte die Besucherzahl auf 600 bis 700 und freute sich, dass der Vorsitzende des Regionalverbandes des Chorverbandes Rheinland-Pfalz, Horst Martin, ihn fragte, ob seine Organisation im nächsten Jahr wieder kommen dürfe. Geboten wurde dem Publikum ein geistliches Chor- und Orgelkonzert, bei dem insgesamt fünf Meisterchöre und Wolfgang Seifen, Professor für Orgelimprovisation an der Universität der Künste in Berlin, mitwirkten.

Es war ein vielschichtiges Programm, an dem sich zum einen das Publikum erfreuen durfte und zum anderen die verschiedenen Ensembles ihrem erworbenen Titel eines Meisterchores gerecht werden wollten. So traten MGV 1902 Schweich und MGV 1910 Issel, beide unter der Leitung von Johannes Klar, mit dem "Salve Regina" von Jan Nieland und mit "I will Praise Thee, O Lord" von Knut Nystedt an, der Quartettverein Concordia 1912 aus Reinsfeld (Leitung Günter Weilerswist) konzentrierte sich mit Motetten von Jakob Arcadelt und Hans Leo Hassler auf die Barockmusik. Beiden Chören muss man ein hohes Niveau bescheinigen, auch wenn Hasslers "Cantate Dominum" viel von der barocken Leichtigkeit vermissen ließ. Nicht ganz in dieses Bild passte der MGV Harmonie Osburg unter der Leitung von Thomas Siessegger. Insbesondere das "Vater unser" von Carlo Boller war schlicht gesagt mit seinem Schunkelrhythmus kitschig, mutete sehr merkwürdig an.
(Kommentar am Ende des Artikels)

 

Friedrich Silchers großer Mottete "Alles was Odem hat" nahm sich mit Bravour das Vokalensemble St. Martin (Johannes Klar) aus Schweich an und konnte auf ganzer Linie beeindrucken. Ohne die chorischen Qualitäten zu schmälern, muss man hier allerdings auch festhalten, dass der klangliche Gesamteindruck von der Orgelbegleitung durch Seifen profitieren konnte.

Unterhaltungen stören die Orgel-Vorträge
 
 

Dreimal fügte der Improvisationsmeister sich in bekannter und genialer Manier in das Programm ein. So eröffnete er den Abend mit seinen musikalischen Gedanken zum gregorianischen "Salve Regina", stellte in einer großen freien Improvisation dem Publikum die Orgel vor und widmete sich im Wechsel mit Klar, der die gregorianischen Verse sang, dem "Ave Maris stella" in einer französischen Barocksuite. Hier wurde Steggreifmusik der allerfeinsten Art geboten, und es war völlig unverständlich, warum manche Besucher diese Beiträge durch deutlich hörbare Unterhaltungen zu Lücken füllenden Zwischenspielen degradierten.

Mit über 2000 Euro füllte das Publikum nach dem Konzert die Spendenkörbchen. Ein Betrag, der dem Orgelkonto gutgeschrieben werden kann, da die Mitwirkenden auf ein Honorar verzichtet hatten. Ihnen hatten die Zuhörer schon vorher mit überwältigendem Applaus gedankt.


 
 




Kommentar:

Es stellt sich hier die Frage was nicht ganz in das Bild passte.  Der Männergesangverein Harmonie Osburg, die Liedauswahl oder dass ein Chor sich wagt neben großen alten Meistern populäre Chormusik  aufzuführen? Vermutlich kam Herr Kluth ganz ohne Vorwissen nach Klausen. Es wurde nämlich nicht nur auf eine Gage verzichtet sondern die Chöre kamen auch noch für die Fahrtkosten von ca. 100 Kilometern auf. Zudem brachten sie auch noch ca. 50 zahlende Zuhörer mit, die größten Teils Abonennten des Trierischen Volksfreundes sind, wo ein Herr Kluth sein Geld verdient.
Auch sollte man wissen, dass vom Veranstalter keinerlei Vorgaben hinsichtlich der Liedauswahl gemacht wurden. Neben der Meinung von Herrn Kluth stand auch noch die Meinung der Zuhörer - und die sprachen eine ganz andere Sprache. Von allen Seiten hörte man Empörung über diesen Artikel. Brachte doch der Beitrag des MGV das Puplikum zum aufhorchen, was sich in der plötzlichen Stille spiegelte und nicht in einem gelangweilten "ach das schon wieder".  Dass das Puplikum dann bei den Orgelzwischenspielen zu quatschen begann war nicht nur unfähr und unhöflich sondern auch sehr ärgerlich für die restlichen Zuhöhrer die andächtig der Musik lauschen wollten. Aber warum war das so?
Sicher weiss Herr Kluth auch hier eine Antwort. Bleibt nur zu hoffen, dass er als sogenannter "Musikkritiker" nicht auch noch die Kompetenz der Zuhörer in Frage stellt.
Wenn es hier überhaupt etwas zu kritisieren gibt, dann ist es diese herabwürdigende Art von Berichterstattung. (fq)

Achja, da bleibt noch anzumerken, dass das "Vater unser" nicht aus der Feder von Carlo Boller stammt. Das ist  nämlich von der verstorbenen Hanne Haller.
Von Carlo Boller ist das Neger-Spiritual "Agonie" (ein anspruchsvoller Chorsatz, der ebenfalls vom MGV Harmonie Osburg aufgeführt wurde) .
 
 

 


 
 






17.12.2007 (TV)
Beliebtes Kirchen-Konzert gut besucht

Großer Beliebtheit erfreute sich das diesjährige Konzert in der Vorweihnachtszeit in der Pfarrkirche. Nicht alle Besucher fanden dabei einen Sitzplatz im vollen Gotteshaus.
 
 


Osburg. (dis) Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr hatten der Musikverein "Harmonie" und der Männergesangverein (MGV) "Harmonie" nochmals zum besinnlichen Konzert unter dem Motto "Im Herzen lasst Weihnacht werden" eingeladen. Durch das Programm führte der Vorsitzende des MGV, Dieter Blau. Er dankte Pastor Erwin Recktenwald, dass dieses Konzert in der Pfarrkirche durchgeführt werden konnte

Sowohl der Musikverein (Leitung Frank Höllen) als auch der Männergesangverein (Chorleiter Thomas Siessegger) stimmten mit ihren gekonnten Vorträgen auf die Weihnachtszeit ein. Als Solisten glänzten Hannah Blau (Klarinette) und Markus Adams (Orgel). Besinnliche Texte sprachen Pia Sader, Simon Höllen, Kristina Wollscheid, Lisa Rausch, Carmen Lehnen und Laura Reckinger. Der Erlös ist für die Renovierung der Osburger Kapelle vorgesehen.

 
 

 

 
    • Der Männergesangverein „Harmonie“ Osburg war einer der Garanten für das beliebte Kirchen-Konzert. Doch es wurde nicht nur gesungen. Auch besinnliche Texte wurden gesprochen.TV-Foto: Dietmar Scherf

 











 
 

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